Systemwechsel: Wie aus meinem Lehrerinnen-Ausstieg ganz ungeplant eine Reise zu innerer Freiheit, spirituellem Selbstbewusstsein und kritischem Strukturverständnis wurde.

Was halt so passiert, wenn du die leise Stimme in dir ernst nimmst - und dann merkst, dass du damit mehr bewegst als nur dich selbst.

Wenn innere Freiheit Wellen schlägt...

Hej, ich bin Carolin Weise.
Oder ganz einfach Lili.

Freiheit und Wahrhaftigkeit sind meine Fixsterne.

Die Verbindung zum großen Ganzen ist meine Grundlage.

Meine Intuition ist meine Legitimation. Endlich!

Hier teile ich, was mir auf meinem spannenden Weg zu immer mehr innerer Freiheit, spirituellem Selbstbewusstsein und kritischem Strukturverständnis alles begegnet(e).

Vom Zusammenbruch in der Schule über die schwierige Phase hin zum Ausstieg aus dem Beamtenverhältnis und meiner ‚Initiation‘ danach:

Fast zwei Jahre lang nahm ich mir Zeit nur für mich – und all die Prägungen und Glaubenssätze, die nach und nach sichtbar wurden (nicht in einer einsamen Hütte im Wald, sondern mitten im Alltag mit Grundschulkind natürlich).

Dabei wurde mir bewusst: Echte Freiheit hat nichts mit den äußeren Umständen zu tun. Aber die lassen sich leichter ändern, wenn wir nicht mehr in den Ängsten gefangen sind, die sie am Laufen halten.

Mehr über mich

"Hej Lili, wieso machst du dein Tagebuch öffentlich?"

Anfang 2025 war ich Teil einer Online-Schreibgruppe und der Leiter meinte damals scherzhaft über den Nutzen vom Editieren der Texte „Ihr werdet ja wohl nicht eure Tagebücher veröffentlichen wollen.“ Und ich dachte da schon so: „Oha, wieso eigentlich nicht?!“ 

Die Idee schwelte dann wohl unbemerkt in mir vor sich hin, jedenfalls flackerte sie ein halbes Jahr später lichterloh wieder auf – und plötzlich ergab alles einen Sinn: Meine ganze innere Reise, die ich in den letzten zwei Jahren zurückgelegt und in meinen Journals dokumentiert habe, ist der ideale Einstiegspunkt für alles, was ich zu erzählen habe!

"Ist dir das nicht peinlich, schließlich waren deine Gedanken nie für die Öffentlichkeit gedacht?"

Gute Frage. Schwierig finde ich die Stellen, an denen andere vorkommen. Was kann ich übernehmen, wie kann ich es verfremden und was davon muss rausfallen? Andererseits schreibe ich selten einfach so über jemanden, sondern meist eher darüber, was durch die Person in mir ausgelöst wird.

Das Thema ‚Sichtbarkeit‘ an sich beschäftigt mich jedoch schon lange. Um mich mal selbst zu zitieren: „Die wachsende Sicherheit, die sich durch das Sichtbarwerden ausdrückt, bestärkt mich in meiner Selbstwirksamkeit und gibt mir das Gefühl der Freiheit.“

Ich selbst habe am meisten von den Menschen gelernt, die sich gezeigt haben, mit allem, was ihr Menschsein ausmacht. Für mich entsteht dadurch echte Verbindung. 

Vielleicht ist das überhaupt meine Mission: Zu zeigen, dass wir (aneinander) in der Liebe wachsen, wenn wir uns unseren Ängsten stellen.

"Aber wen soll das überhaupt interessieren, was du da schreibst?"

Haha, let’s be honest: Sind wir nicht alle ziemlich neugierig, wie’s im Leben der anderen so aussieht?!

Und zum anderen: Wir leben in herausfordernden Zeiten, die uns gleichzeitig ungeahnte Chancen eröffnen. Bisher haben wir uns meist im Außen orientiert, aber jetzt ist es wichtiger denn je, Sicherheit und Halt in uns selbst zu finden. Ja, auch mutig zu sein –  und bereit, Überzeugungen über Bord zu werfen, wenn sie uns beschränken.

Genau diese Entwicklung beschreibe ich in meinem Tagebuch. Es beginnt mit viel Frustration, Erschöpfung, Alltagswahnsinn, aber mit der Zeit ändern sich die Fragen, die ich mir stelle, und auch die Perspektive, aus der ich mein Leben betrachte. 

Anstatt also nur zu behaupten, lasse ich meine Leser*innen direkt an dieser Entwicklung teilhaben, mitsamt allen Zweifeln, die mich immer noch begleiten. 😉

Im Übrigen denke ich nicht, dass mein Weg DER Weg ist, aber ich möchte dir Mut machen, der leisen Stimme in dir zu vertrauen. Du darfst dich ernstnehmen!

"Gibt es hier nur Tagebuchtexte?"

Nein. Aber alles was ich schreibe, kommt aus dieser Haltung heraus: frei von der Leber weg, was mich beschäftigt, was mir auf meinem Weg begegnet, was anderen vielleicht Mut macht. Nicht als Expertin für irgendwas, sondern als Mensch. Ganz einfach Lili halt.

Auch die Erfahrungsräume folgen diesem Prinzip: Wir begegnen uns neugierig und offen, bezeugen uns gegenseitig unser Menschsein und erkennen uns ineinander. Ich schaffe dafür einen sicheren Rahmen.

Und weil mir Verbindung ein echtes Anliegen ist, gibt es mit ‚Post von Lili‘ nicht nur die neuesten Neuigkeiten, sondern auch Zugang zu kostenlosen Community-Calls.

A Gedankenschnipsel a day keeps the Therapist away:

#18 – Spaltung

Hass ist keine Lösung. Hass entsteht aus Verletzungen, aus Hilflosigkeit. Empathie für die gegenseitigen Verletzungen bietet einen Ausweg.

Empathie als Fähigkeit, den einzelnen zu sehen, den Schmerz auszuhalten und dazubleiben, trägt zur Heilung und Aussöhnung bei. Sie verbindet. Sie erkennt unser gegenseitiges Menschsein an.

Wo gestehst du dir selbst dieses ‚Menschsein‘ noch nicht zu?

Tagebuch-Serie: Mein Weg zu innerer Freiheit & spirituellem Selbstbewusstsein

Tagebuch Teil 1: Der Entschluss, den Schuldienst zu verlassen

Mein eigener Weg zu innerer Freiheit entlang meiner Tagebucheinträge

Im Dezember 2023 wurde es mir schlagartig klar: Ich kann nicht im Schulsystem bleiben. Ich kann da nicht mehr hin! Kurz darauf streikte auch noch mein Körper und verhalf mir so zu einer Auszeit, die wohl dringend nötig war, um diesen großen Schritt zu wagen: Mit 52 Jahren die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis zu beantragen.

Wie es mir bis zur endgültigen Entscheidung erging und was seitdem passiert ist, habe ich in zahlreichen Journaling-Einträgen dokumentiert. Hier teile ich meinen Weg mit dir.

In nächster Zeit werde ich mich also durch die Tagebücher wühlen und immer wieder neue Einträge ergänzen. Ich habe große Lust, das alles – aus sicherer Entfernung und doch noch mittendrin – nochmal zu erleben und bin gespannt, wann ich in der Jetzt-Zeit ankomme.

➡ Hier geht’s direkt zur Fortsetzung

[krank] Donnerstag, 7.12.23

Meine Werte Anfang 2023 waren: Selbstbestimmung, Humor und Kreativität.

Ich habe keinen Bock mehr darauf, dass die Schule meine ganze Energie frisst!

KEINEN BOCK MEHR!

Ich will genug Geld = Freiheit haben, um in meine Kraft = Freude zu kommen.

Das hier ist kein Leben. Das ist nicht MEIN Leben! FUCK!

[krank] Freitag, 8.12.23

Witzigerweise hat es mit dem spontanen Theta-Healing-Termin wieder super geklappt.

Eigentlich schon vorgestern habe ich O. auf Insta entdeckt, die eine wahnsinnige Energie ausstrahlt – sie erinnerte mich daran, was in mir sein könnte bzw. was mir momentan zumindest massiv fehlt.

Wollte direkt mit ihr arbeiten, aber die ersten Links führten ins Nichts und dann kam heraus, dass zwei Stunden bei ihr 900€ kosten.

Gestern wurde der Ruf lauter, und ich habe mich entschieden, mich bei V. zu melden, und tadaa: Heute um 9.00 Uhr ist mein Termin!

Auf dem Weg zum Arzt am Mittwoch musste ich fast weinen, weil ich dachte: „Ich kann da nicht mehr hin!“

Recap für das Gespräch nachher: Ich gehe schon erste Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit, merke aber, etwas hält mich komplett zurück. „Ich kann nichts!“, „Das machen schon so viele!“, „Angst vor Erfolg?!“

Die Entscheidung Beamtentum/ Privatversicherung raus oder bleiben habe ich vertagt, ich will nebenher anfangen, evtl. früher in Pension (noch grob 10 Jahre).

=> Merke jetzt aber: Ich schaffe das nicht, komme nach der Schule heim und lege mich ins Bett. Seit Mitte Oktober ist es extrem, weil krank, Zahn, krank, Winter… Aber eigentlich war es im Sommer schon so: Ich bin immer schlapp oder krank.

nach der Session

WHOOP WHOOP – nach den Sommerferien höre ich auf!

Meine Seelenaufgabe: Was bedeutet Mut?

Größe, Entfaltung, abenteuerlicher freier Fall, gehalten von der Schöpfung.

[V. nennt es Schöpfung, ich würde es heute eher ‚von der Schöpferkraft‘ oder vielleicht sogar einfach ‚vom Leben‘ nennen.
Wir haben in der Session einige Glaubenssätze aufgespürt, die ich von meinen Eltern übernommen hatte, z.B. die Abmachung mit meinem Vater „Ich darf nicht erfolgreicher sein als du“, oder „Das Leben ist schwer“ von meiner Mutter. Ein besonders berührendes Erlebnis während der Session war die Begegnung mit meinem Vater auf Augenhöhe, was in Wirklichkeit nie möglich war. Er schaute mich ganz entspannt und wohlwollend an, das bewirkte einen mega Shift in mir.]

Plan: Schule nur noch bis nach den Sommerferien!

Ich öffne meinen Herzraum, stelle mich zur Verfügung, ich muss es nicht alleine schaffen.

Ich bin klar und entschlossen, kein Plan B.

Ich verdiene Leichtigkeit und Fülle! (Jeder)

Samstag, 9.12.23

Uffz, heute kommt mir meine Entscheidung schon wieder vor wie ein (schlechter?) Traum. Fühle mich ernüchtert. Wie soll ich regelmäßig sooo viel Geld (3500 netto) nur aus mir selbst heraus verdienen? Dauernd fallen mir heute die Benefits ein: Privatversicherung = Arztwahl, wann/ wen/ wie oft ich will. Was, wenn ich krankheitsmäßig ausfalle? Ferien, einfach unbeschwerte Ferien!

=> Ich muss also genug verdienen, um privatversichert zu bleiben?! Wollte ich da nicht immer raus? Bzw. ist man als Selbstständige nicht eh privatversichert?

=> Wenn ich mein Leben lebe, werde ich ja viel eher nicht chronisch krank, beste Vorsorge also.

=> Ferien brauche ich doch deshalb so dringend, weil mich das Lehrerinnen-Dasein so auslaugt!

Wenn ich, wie gerade, Liebe und Zuversicht in mein Herz lasse, fühle ich mich so frei und freudig und stark!

Trotz Kopfschmerzen + Mens + weiterhin Nase voll/ Husten.

Montag, 11.12.23

Witzig, von U. kam wohlwollende Unterstützung, von S. Skepsis. Andererseits war sie in ihrer Nachricht sehr offen. Also nehme ich die Skepsis auch als Wohlwollen 🙂 …

Habe gerade die Torte für meinen Geburtstag bestellt. Momentan noch keine Gäste. Aber das wird schon noch. 

Das ist doch eigentlich mein Lifestyle: Alles immer ein bisschen offenlassen und warten, was sich ergibt. Dann wird’s schon. Flying high (und direkt kommt in meinem Kopf ein: „Wer hoch fliegt, fällt tief“ hinterher?! Krass.). …

Im Internet wird zu einem Brückenjob geraten. Mal schauen. Geht ja wahrscheinlich nicht anders. Auf jeden Fall muss ich endlich eine Übersicht über meine Ausgaben und meine Rente kriegen!

Puh, schon wieder abgetaucht in Social Media. Meine Zeit ist gleich um, jetzt klopfe ich noch ein bisschen, um einen klaren Kopf zu kriegen [Klopfakkupressur].

Eine gute neue (Geburtstags-)Woche <3

Dienstag, 12.12.23

Morgen um 9 Uhr kommt * [zu meiner ersten Coachingsession bei mir zuhause] und es sieht hier noch gar nicht so aus. Gestern war ich mit *Kind* noch bei IKEA, Köttbullar + Lachs essen und den Sessel (+ eine Pflanze fürs Arbeitszimmer + Teelichter) kaufen. Heute in der Mittagspause (?) oder nach der GLK möchte ich ihn aufbauen und das Arbeitszimmer aufräumen. Mehr aber noch zählt ja wohl mein Mind… bin schon sehr (?) aufgeregt.

… [allerlei Schulorga & -sorgen]

Das Aufhören rückt immer weiter in die Ferne… Muss mich jedenfalls noch gründlich vorher durchchecken lassen. Rente. Das muss richtig gut vorbereitet werden. Weiß nicht, ob ich auch einen Alzheimer-Check machen lassen soll?! Was, wäre wenn? Gestern beim Autofahren sind mir die Einschränkungen extrem aufgefallen…

Bin schon wieder sehr angespannt, merke ich…

[Mein freier] Mittwoch, 13.12.23

Wie schön das Arbeitszimmer schon aussieht! Bin noch nicht ganz fertig, muss gleich noch ein bissle aufräumen, aber es gefällt mir jetzt schon sehr gut! Um 9.00 Uhr kommt *.

Nicht stressen lassen! Wichtig ist meine uneingeschränkte Präsenz und nicht ob im Regal noch ein Durcheinander herrscht (wobei mir schon wichtig ist, dass das Drumherum nicht zu sehr ablenkt).

Wie sehr habe ich A. um ihre schöne Praxis beneidet 🙂 Jetzt habe ich selbst ein schönes Coaching-Zimmer! Schritt für Schritt geht es voran!

Donnerstag, 14.12.23

It’s my birthday… und ich bin seit 4.51 Uhr wach 🙂 *Kind* hat sich rausgeschlichen, um das Frühstückstablett für mich zu richten. 🙂 Sie ist um kurz vor 6 nochmal eingeschlafen. So süß <3

Das im Text erwähnte Tablett mit liebevoll angerichtetem Obst.

Das Coaching gestern lief (für mich) gut! Bin froh! War danach allerdings fix + fertig, Rückfall?

Oder war das Coaching so anstrengend? Bin gar nicht belastbar zur Zeit, habe oft das Gefühl innerlich wegzukippen/ einzusacken…

Samstag, 16.12.23

Die Weihnachtsfeier mit dem Kollegium war schön. Hatte hinterher kurz das altbekannte, mulmige Gefühl, das Falsche (zu *), zu viel (zu *) gesagt zu haben, konnte es dann aber einigermaßen schnell besänftigen. Ich habe gesagt, was gerade da war, was mir gerade entsprach. …

Bin erst kurz vor 1 ins Bett, geschlafen bis 8.44 [Uhr], dann eine Stunde Threads gelesen 😮 [war da ganz neu]. Jetzt sitze ich mit meinem Tee hier. Der halbe Tag ist schon rum… Irgendwie würde ich auch gerne bei Threads starten, mit coolen Gedanken. Hab leider keine.

Sonntag, 17.12.23

Boah, der * nervt so hart! Über Nacht kam eine Ätz-Nachricht rein, die ich gar nicht lesen möchte. Trotzdem bin ich irgendwie auf 180, hab keinen Bock, an Heiligabend irgendetwas mit ihm zu tun zu haben.

Vorhin kam der Gedanke hoch, der suhlt sich so ungeniert im Selbstmitleid, sein ganzes Leben ist Ausdruck dieses Opferseins, da schnürt sich mir alles zusammen. 

Naja, aber vielleicht ist da auch ein Anteil der sagt: „Und ich? Ich strenge mich sooo an, kein Opfer zu sein. Also halt’s Maul!“

Was ja zeigt, dass noch viel da ist. Oder es zeigt, dass ich ihm da nicht helfen KANN. Weil ich auch „Opfer“ bin. Und auf diese negative Energie habe ich keinen Bock mehr. Nicht an Weihnachten, das in unserer Konstellation sowieso schon ein Kompromiss ist, der eher Kraft kostet, als gibt. Knallharte Kosten-Nutzen-Rechnung.

Jetzt ist es 9 Uhr, jetzt müsste ich duschen, um einigermaßen pünktlich gegen 11 Uhr in Darmstadt einzutreffen. Mmh. Kein Bock auf Stress! Das ist MEIN ruhiger Sonntagmorgen. Immerhin gebe ich es mir überhaupt, extra hinzufahren und dabei zu sein.

Bin so down diese Woche. Kein Bock auf gar nix. Kein Insta, kein Threads, nicht mal das Essen mit J. hat geklappt. Aber von seiner Seite kam auch nix und da ließ ich es halt laufen. Kein Bock, immer die Antreiberin zu sein. Auch bei * meld ich mich von mir aus glaub ich nicht mehr. Jetzt geht’s mal Richtung Zukunft, da lasse ich einiges los.

Montag, 18.12.23

Noch drei Tage Schule… wie kann man nur sooo müde und fertig sein?!

*Kind* kommt heute in der Mittagspause heim, mal schauen, wie das klappt. Heute Kinonachmittag statt Sport. Bei mir: Referate + AB Flüsse + evtl. Basteln. Hauptsache, es geht irgendwie vorbei.

Gestern war es auch sehr nett, ‚großer‘ Spaziergang (für mich, bin fast doppelt so weit gelaufen, weil ich nochmal zurück musste). War fix & fertig. Habe abends dann noch die Doku „60 Jahre Ausschwitz-Prozess“ mit Onkel Gerd [Gerd Wiese] angeschaut, schon beeindruckend, wozu er da beigetragen hat.

Wie geht es mir? Komplett antriebslos. Nehme meine NEMs [Nahrungsergänzungsmittel, u.a. Magnesium, Jod, Vitamin D 3] seit ein paar Tagen wieder regelmäßig. Hatte die letzten drei Tage (außer meiner Schokotorte…) kaum Süßes, Bewegung fehlt, hat mir der Spaziergang gestern auch deutlich gezeigt.

Muss dringend zu Frau Dr. *[Frauenärztin, die auf Wechseljahre spezialisiert ist] oder vielleicht auch *[Hausarztpraxis]. Manchmal denke ich, demnächst geht gar nichts mehr. Dazu noch das Gehirn – weiß aber nicht, ob ich das genauer wissen möchte…

Dienstag, 19.12.23

Irgendwie bin ich nicht mehr so schlapp, als wäre ich krank, aber komplett antriebslos und spüre auch eine Schwere in den ‚Knochen‘. Keinen Bock, irgendwas zu machen an Weihnachten?! Pfff. Noch nix gebacken, kaum Geschenke besorgt. 

Mein Geburtstag verlief nur deshalb nicht ganz sang- und klanglos, weil Weihnachtsfeier war und * am nächsten Tag feierte. 

Ich will heute nicht in die Schule 🙁 Ich hasse es, Aufsicht zu haben.

Zum Bloggen oder Insta-Posten habe ich auch keinen Bock. Naja, übermorgen geht’s zumindest lichtmäßig wieder aufwärts…

Mittwoch, 20.12.23

Letzter Schultag. Der Morgen fing schon verkorkst an. Kann gar nicht sagen, wieso. …

Habe gerade angefangen, einen Fotokalender zusammenzustellen, dann aber gemerkt, dass mich das kirre macht. Frühstück auch unklar, überlege, ob ich trotz/ wegen der Joghurt- Zitronensaft-Haferflocken noch schnell zum Bäcker gehe?

Außerdem überlege ich, noch einen Weihnachtsgruß für die Klasse auszudrucken, dann müsste ich aber noch zu Lidl – eigentlich viel zu viel Aufwand. Weihnachtspost gibt’s wohl auch wieder keine…

Pfff… alles zu viel. Einkaufen war ich gestern auch nicht, mal schauen, ob es heute klappt, mit *Kind* und Freundin im Schlepptau.

BÄH, kein Bock auf gar nix!

Donnerstag, 21.12.23

Juhu, Ferien! Wie geil! Lohnt es sich nicht allein schon dafür, Lehrerin zu sein? Oder könnte das Leben immer so schön sein?!

Gestern/heute ist jedenfalls gleich mal Übernachtungsparty, *Kind* und Freundin sind glücklich. Gerade waren sie beim Bäcker, haben die Sachen aber leider unten abgelegt, weil sie gleich zum Spieli weiter sind. 

Himmlische Ruhe jetzt hier. Aber halt nix zu essen…

etwas später

So, alle(s) da, erstmal ‚gemütlich‘ frühstücken. Ich will schon wieder so vieles heute machen, ich meine, Energie zu spüren… Puh, mal sehen.

noch später

Jetzt wird es zäh, die Mädels langweilen sich und *Kind* kreischt rum. Bin leider schon wieder fix und fertig. Im Körper und im Kopf.

Muss TCS [bezahlte Blogger-Community] jetzt mal besser nutzen!

Freitag, 22.12.23

Freitag. Noch 2 Tage bis Heiligabend. Hab gar kein richtig ‚tolles‘ Geschenk für *Kind* Und auch überhaupt keinen Bock auf Weihnachten. Ist auch noch gar nichts dekoriert hier. Der Adventskranz war bisher nur einmal an.

Heute könnte ich (in 20 Minuten) beim Co-Blogging [der Blogger-Community] mitmachen. Den Jahresrückblick würde ich schon gerne schreiben. Aber was ist mit Frühstück? Und sonst so?

Samstag, 23.12.23

Gestern war J. da 🙂 Morgens war ich beim Co-Blogging, hab schon mal was geschrieben. Zwischendurch den Honigkuchen gebacken, die Schwimmflosse noch bestellt und La Gomera abgesagt 🙁 Hab viele, lange Sprachnachrichten mit M. ausgetauscht.

Hab hier noch gar nichts von der Psychologischen Heilpraktiker-Ausbildung geschrieben, von der ich vorgestern gelesen habe. Muss ich mal noch genauer gucken. 

Jetzt bin ich ganz unentspannt, es ist schon 9.00 Uhr und ich will noch zum Markt, zum Unverpackt-Laden und einen Weihnachtsbaum holen. [paar mehr Einkaufsitems aufgezählt] Will dann noch Schoko-Crossies machen und Vanillekipferl backen. Ein Lebkuchenhaus?

Abends Masterclass [kostenloses Online-Business-Schnupperangebot].

Sonntag, 24.12.23

Gestern haben *Kind* und ich den Tannenbaum geholt (aus den verbliebenen sechs Exemplaren sorgfältig ausgesucht!). Dann waren wir noch kurz bei Edeka. Während ich unser Maroni-Süppchen gekocht habe (und nachdem ich die Lichterkette angebracht habe), schmückte *Kind* den Baum.

Nach dem Essen buk ich Vanillekipferl (just in time). Abends schauten wir zusammen „Grinch“ als Weihnachtsfilm.

*Papa vom Kind* kommt heute um kurz nach 2, wir müssen jetzt gleich alles aufräumen und ich möchte noch Schoko-Crossies machen. Später dann noch Geschenke einpacken. Zum Essen gibt es Raclette.

[Es folgen einige Gedanken zu der Coachingsession, die ich neulich gegeben habe, ich überlege, die Homepage umzugestalten]

Außerdem habe ich gestern beschlossen, wirklich erfolgreich zu werden! Also, wirklich, wirklich den Erfolg zu wollen und dafür einzustehen. Means: Ich muss meinen Lifestyle ändern. 

[Oha, Masterclass gestern Abend, ich hör dir trapsen…]

Durch die viele Handynutzung rinnt meine Aufmerksamkeit in so viele Richtungen davon, als würde ich sie mit einer Gießkanne ausgießen. Aber ich brauche Fokus!

Also weg mit dem Handy! Außerdem muss ich fit sein, bin immer so kraftlos. Morgenritual wieder auferwecken. Krafttraining?! Joggen. NEMs. ERNÄHRUNG! Schrittweise wieder anpassen.

Nix wegnehmen, sondern mir Gutes tun. Meine Freude kommt durch die Arbeit/ den Erfolg/ den Austausch mit anderen => nicht wieder verzetteln.

  • Business-Idee nochmal überdenken: Mit wem/ woran/ wofür will ich wirklich arbeiten?
  • Stundenreduzierung überlegen. Aber woher kommt dann das Geld? Kann ja dann auch nicht all-in gehen. Aussteigen kann ich dennoch jederzeit.
  • Wie offen soll ich damit umgehen (Schulleitung)? Ich bin für sehr offen, alles andere entspricht nicht meiner Art! Und nur wenn ich darüber spreche, können sich Möglichkeiten ergeben (siehe Wohnung!).
  • 12 days of Masterclass dranbleiben, das Beste draus machen.
  • Heilpraktiker-Ausbildung? Vergleichen. Alleine? Will ja auch was lernen.
  • Wohnung/ Leben entrümpeln, mein Umgang mit mir selbst, Zeit für meinen Körper, mein Äußeres, zeige ich mir Wertschätzung?
  • Zeiten für *Kind* bewusst einplanen: Experimenta, Eislaufen, schwimmen,…

Nicht ständig vor mich hinwursteln und nichts erreichen: FOKUS und DISZIPLIN! 

(Sind das jetzt meine Werte?! Klingen ja gar nicht SEXY?!)

Tja, und jetzt bin ich gerade mal 2 1/2 Stunden wach und habe, außer Frühstücken mit *Kind* samt Märchenquiz und etwas rumwursteln noch gar nichts gemacht – bin aber schon wieder fix und fertig.

Wollte jetzt noch klopfen [Klopftechnik/ Klopfakkupressur] und meinen Tee zu Ende trinken – mich dann mal kurz hinlegen, um danach den Aufräum-Turbo einzuschalten. Es ist so wurstelig hier, das macht mich (k)irrre!

Aber *Papa vom Kind* kommt schon um kurz nach 14 Uhr, das ist in zwei Stunden! Hab so seltsame ‚Kopfschmerzen‘, eher ein Druck im Kopf. Habe echt schon überlegt, es nochmal mit Ritalin zu versuchen. Und zum Augenarzt muss ich dringend!

Montag, 5.1.24

Oha, die ganzen Ferien über nichts geschrieben?! Weihnachten waren wir zu dritt in Besigheim, es war gemütlich, mit leckerem Essen.

Am 26. sind wir alle zusammen nach DA gefahren, *Kind* ist nach der Feier dann bei *Papa vom Kind* geblieben.

Am Freitagabend kamen sie mit dem Womo, *Kind* hatte Ohren- und Halsschmerzen. Samstagnachmittag sind wir zu unserer traditionellen Odenwaldtour aufgebrochen. Eulbacher Park, Schloss Erbach, Kloster Engelberg. Frühstück im Kloster, danach Therme Bad König (Sauna + Massage), abends Indisch essen in der ‚Wacht am Rhein‘ (echt jetzt!?!).

Ab da war ich stark erkältet. Seit Donnerstag sind wir beide krank.

Seit 26.12. war jeden Morgen um 10 Uhr ‚12 days of masterclass‘, am Mittwoch habe ich mich für das Online-Programm angemeldet – 3000€. 😮

Direkt danach den Flug nach LA GOMERA gebucht. Die Mail, dass an Fasching doch etwas frei ist, kam um 17 Uhr. Zack, ohne nachzudenken gleich alles klar gemacht. Starte jetzt pleite ins neue Jahr.

Und schon wieder krank. Übler Husten, schlapp, Kopf voller Schleim.

Wollte wieder joggen gehen, aktiv ins neue Jahr starten, auf mich achten. Hab voll den fetten Bauch, so ekelig. Jetzt auch noch meine Tage, bin nur am Essen. Ich versuche immerhin gute Sachen einzubauen und seit gestern wieder NEMs zu nehmen. Bis vor der Womo-Tour lief es in den Ferien NEM-technisch ganz gut.

Fühle mich von meiner Kurs-Entscheidung total überwältigt, war gestern wie ausgebrannt, völlig am Boden. Finanzielle Ängste, alles Geld ist weg, ich bin jetzt echt demnächst pleite.

Dachte sogar, warum nicht einfach chillig Schule und sonst nur das Leben genießen?

Gestern in der TCS-Vorstellungsrunde: Was machst du außer Business? Eigentlich nix, seit Juni nur noch Stress, in allen Ferien Struggle, immer am hinterherhecheln, bin echt fix und fertig.

Und ausgerechnet jetzt (Lernentwicklungsberichte, Tag der offenen Tür, Urlaub, Krankheiten) auch noch den Onlinekurs stemmen und schon wieder soviel Geld zum Fenster rausgeworfen?

Wahnsinnige Ängste steigen auf: Wie soll ich das schaffen? Kräftemäßig? Dann: Womit? Ich bin keine Expertin, habe kein Durchhaltevermögen, keinen Ehrgeiz. Bin ich größenwahnsinnig? Wie sollte ICH es schaffen, online (so viel) Geld zu verdienen? Bin ich so naiv, einer manipulativen ‚Online-Business-Coach-Tussi‘ auf den Leim zu gehen? 

Hochmut kommt vor dem Fall! Wirst schon sehen, was du von diesen Spirenzchen hast…

Dienstag, 6.1.24

Wegen Husten schon um 4.33 Uhr wach, um 4.55 Uhr aufgestanden. Jetzt ist es 5.11 Uhr. Ich habe schon Tee gemacht und 8 neue Klorollen einsortiert. Willkommen im 5 Uhr-Club! Wie ätzend!

Wollte heute ein Picknick mit *Kind* machen. Wenn sie aufwacht, bin ich wahrscheinlich ready fürs erste Mittagsschläfle.

Puh, jetzt sitze ich hier, direkt müde bin ich nicht, aber irgendwas von meiner langen To-do-Liste angehen mag ich auch nicht. Ok, ich mache sie mal länger:

  • Das Motto des Jahres könnte ich mir überlegen. 

Selbst zum Drucken ist es noch zu früh! Kein WLAN.

  • Hab ein Gedicht für Januar/Februar gefunden [für die Schule].  
  • Hotels in Los Cristianos sind am 17. knapp, habe jetzt mal eine Mail geschrieben.
  • Das Wetter wird heute wohl eher nicht so picknick-geeignet. Bewölkt + kalt. Muss dringend den warmen Mantel waschen, die nächsten Tage werden eisig!

Jetzt ist es acht und ich habe schon allerhand gemacht: In die Steuererklärung reingeschnuppert und ein paar Daten besorgt, rausgefunden, wie hoch mein Ruhegeld wäre (ganz schön hoch, ca. 2500€, aber ich müsste noch 14,5 Jahre durchhalten!!!)

Habe gefrühstückt (klein) und natürlich (?!) immer mal wieder durch Insta, Threads und Facebook gescrollt (und schon mit C. interagiert).

Montag, 15.01.24

Es geht hier um mein Leben 

(und da hab ich die Wahl)

Bin immer noch nicht fit – hab mich für heute und morgen nochmal krankgemeldet. Gestern und vorgestern war ich nach kurzer Anstrengung (vorgestern war’s mehr Anstrengung: Baum runtergetragen, Treppenhaus gefegt, gestaubsaugt, eingekauft) total erschöpft. Heute leichte Kopfschmerzen, etwas Schwindel, Pudding-Beine.

Ich würde gerne etwas Hanteltraining oder so machen – bin aber glaub ich zu schlapp. Am liebsten würde ich mich eigentlich wieder ins Bett legen. 

Hab ein bisschen Angst, dass es nicht wirklich besser wird. 

Ab nächster Woche will/ muss ich für die nächsten 12 Wochen fit sein! Diese Woche Onboarding, um 10 Uhr geht’s los. Hab noch gar nichts in die Gruppen geschrieben, war immer zu schlapp bisher.

Hab zwei Bücher gelesen: „Geschwister im Gegenlicht“ von Sabine Bode (interessant, sie findet Romane zeitloser als Sachbücher) und LICHTSPIEL von Daniel Kehlmann. Beide so, dass ich sie am Stück gelesen habe, aber beide auch etwas ‚ungelenk‘ und nicht wirklich fesselnd.

War die letzten Tage ziemlich down, kann nix, bin eine schlechte Mutter, mecker immer rum. Puh!

Soll ich SO rausgehen? Brauche ich nicht eher ich eine Therapie? Trauma-Therapie? 

Neulich bei Instagram gelesen: Wenn jemand immer genervt und aggro ist, kann das ein ‚Traumaanzeichen‘ sein. Sobald mich jemand stört, mein mühsames Konzept durcheinander bringt, fahre ich aus der Haut. Stehe eigentlich immer unter Anspannung (Kiefer). 

[Nächste Seite: Checkliste Vorbereitungen La Gomera]

Mittwoch, 17.01.24 [mein freier Tag]

Uiuiui, morgen muss ich wieder in die Schule :-/

Bin aber froh, dass ich Montag und Dienstag noch daheimgeblieben bin, seit gestern habe ich das Gefühl, ich könnte wieder fit werden. Der Kopf ist noch voll verschleimt – bin sehr unschlüssig wegen morgen (Schlittschuhlaufen mit der Klasse). Nachher mal U. anrufen!

Ich hab *Kind* so lieb, so eine süße, kleine (große) Maus! 

Vorhin hat sie wieder so fürchterlich rumgegilft, weil die Spinne WEG war…

Ich war mega genervt und getriggert, es gingen gleich ganz schön viele Bewertungen los… Da wurde mir klar, was das für ein gutes Beispiel für bedürfnisorientiertes Begleiten, gewaltfreie Kommunikation ist.

Es hat so viel mit mir zu tun! Auch wenn das Verhalten nicht adäquat war – müsste eine fast 8-Jährige das nicht längst anders ausdrücken können? Ja, vielleicht, SIE kann es aber noch nicht (und ich als 52-Jährige kann vieles halt auch noch nicht…). In mir wirkt noch ganz stark der Glaubenssatz „Kinder müssen leise sein. Am besten auch unsichtbar.“

Gestern meinte *, sie wolle mit nach La Gomera. War erst nicht so begeistert, will ja eigentlich eine Ruhe haben und mal weg von diesen 3D-Leuten (hihi). Dachte dann aber, was wäre, wenn sie *Mann* oder *Kind* verloren hätte? Dann würde ich sie ja auch unterstützen wollen. Und sie trauert um *Hund* wohl wie um einen Menschen, ist in einem großen Loch -> ist nicht mein Ding, das zu bewerten. 

Jetzt nehmen die Dinge ihren Lauf und ich bin mal gespannt! Hoffe nur, es wird nicht zu eng, falls es mit dem Zustellbett klappt.

Gestern ging es mir kurz ganz schlecht, ich habe nichts auf die Reihe gekriegt. Dann geklopft [Klopfakkupressur] und mega Gefühlsausbruch gehabt: Ekelanfall, Scham – danach ging es mir gut! Öfter mal dran denken! Könnte es auch als ‚Tool‘ einsetzen.

Heute mal mehr „Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt“!

Antwort von V. kam gestern: Ich stecke noch zu sehr im 3D, muss mich mal mit mehr 5D Leuten umgeben. Natürlich nicht so forsch, eher als Vorschlag, mal reinzufühlen. Sie hat wohl auch was gelöst für mich.

Problem halt: Von diesen ganzen energetischen Lösungen merke ich nichts 🙁 Ich habe immer noch mega Angst vor Bewertung, Verurteilung, von den Kindern, von W., von H. – deshalb wollte ich mich da noch mehr ablösen. Vielleicht ist aber Grenzen setzen, zu mir stehen, die Challenge, die jetzt ansteht?!

„Sie driftet schon wieder ab, ist leichtgläubig, gaga…“ – Hab halt auch selbst Angst, da etwas zu glauben, das mich von der Realität wegführt (zu schön, um wahr zu sein) und zu unguten Entscheidungen führt. Puh. Mal klopfen?

Donnerstag, 18.01.24

Heute geht die Schule wieder los! Habe gerade schon geklopft. Ein Schritt nach dem anderen! Immer reinspüren, was ich gerade brauche! 

Habe gemerkt, dass mich die Vorstellung, den ganzen Urlaub mit * in einem Zimmer zu verbringen, hauptsächlich deshalb stresst, weil ich mit *Kind* eine schöne, unbeschwerte Zeit erleben will, ohne Bewertungen und Gemecker, um es anderen recht zu machen (wie daheim, pssst, nicht hüpfen, die Nachbarn). Werde das auf jeden Fall ansprechen, falls es klappt.

Freitag, 19.01.24

Heute um 14.30 Uhr Treffen mit H. und T. (und *Kind*) zum Kaffeetrinken in Lubu. War gestern ganz schön erledigt (Eislaufen mit Klasse), heute Kopfschmerzen, hatte aber echt Lust, mal rauszukommen. 

Danach einkaufen und Wochenende!

Noch nichts Neues wegen La Gomera, muss *Kind* nachher noch wegen möglicher Planänderung Bescheid sagen. Habe heute zur 2. Stunde Schule, noch kurz Tee trinken, dann ab ins Bad, Haare waschen. Lieb ich ja. NICHT.

Gestern gute ZOOM-Runde mit B. und S., hab mich wohlgefühlt. B. ist sehr pragmatisch: „Nix mit Schule bei dir! [als Thema für mein Onlinekurs-Launch] Wenn das ein Ausgleich sein soll, such dir aus, mit wem du arbeiten willst: Bunte Frauen, Underachiever, kein glatter Lebenslauf, verunsichert, aber wissen, dass da noch mehr drinsteckt.“ Mutausbruch, Community, lebensfroh, Pippi Langstrumpf UND Frau Kächele!

Erleichterung macht sich breit: nix mit Schule oder Kindern, nichts, wo ich was beweisen muss, öffentlich auf dem Prüfstand stehe! Mal schauen, was diese Frauen wollen. Hab richtig Lust drauf! 

Zurücklehnen, Augen zu und durch!

Samstag, 20.01.24

Echt krass, gestern morgen, als ich Obiges aufschrieb, war ich voller Power, sehr klar und überzeugt. 

Als ich später dann versuchen wollte, den Umbrella-Satz zu vervollständigen, war es mir unmöglich, auch nur annähernd die Ziel-Frau greifbar zu machen, die ich morgens noch so deutlich vor mir hatte.

Der Tag heute hat zäh und energieraubend angefangen. Bin von 7 Uhr bis 8.30 Uhr mit *Kind* im Bett gelegen (obwohl ich um 7 Uhr schon am liebsten aufgestanden wäre) und habe versucht, ihrem Gefühlswirrwarr standzuhalten. Sie will unbedingt, dass ich Lehrerin bleibe.

Ist mäßig gelungen und hat unendlich viel Kraft gekostet. 

Ich sehe immer nur Berge an Verpflichtungen vor mir, versuche aber, im Hier und Jetzt zu bleiben. Habe so eine Angst vor Kontrollverlust und es kostet sooo viel, dagegen anzukämpfen. Immer alles im Griff zu haben. Mein Kiefer ist IMMER angespannt.

[To do Liste]

Puh, mir wird schon wieder ganz schlecht… Mal den Kontrollverlust klopfen?!

La Gomera mit * klappt, gestern aufm Marktplatz in Lubu klargemacht. Sogar mit Extra-Zimmer! Flug ist auch gebucht, nur Hotel am Ende noch unklar.

21.02.24

Oje, oje, heute noch mehr Druck! Eigentlich wollte ich mit *Kind* in den Schnee! Aber jetzt erstmal (nach dem Frühstück) die Einladungen basteln!

Ankreuzlisten für Kolleg*innen vorbereiten zum Ausdrucken, da warte ich aber noch auf Antworten, Fabel Lernnachweis einpacken, die Bewertungsraster für die Präsentationen?! Und dann Umbrella, Ideal Client, Marketingsatz fertigkriegen

Es kostet so viel Kraft, immer unterbrochen zu werden, gerade ist *Kind* wieder reingeplatzt.

Args, mein Körper fühlt es wie einen kleinen Schock. Könnte heulen, alles ist so mühsam. 

To dos von gestern bleiben ja auch noch. Rezension für *. Das geht eigentlich schnell.

Jetzt schon wieder, sie platzt rein, ich motze rum „*Kind*, jetzt nicht!“, in weinerlichem Ton, sie zieht beleidigt ab. Super. Dankeschön. Wie soll ich da ein positives Mindset aufrechterhalten (oder erstmal etablieren)?

Gestern dachte ich, eigentlich reicht es jetzt. Burn out. Ich kann nicht mehr.

Und was mache ich? Weiterstrampeln. Mich irgendwie versuchen, rauszuziehen aus diesem Schlamassel. Natürlich: Aus eigener Kraft.

Was will ich anderen Frauen eigentlich erzählen?

Genauso der Marketingsatz. Ich hatte einen. Lese einen früheren Text von mir und denke, da war es doch schon. Aber es hatte eine andere Intention. Also alles wieder von vorne?

Ich bin so kompliziert, drehe mich dauernd im Kreis… Ätz. Fühle mich richtig mies und jetzt schon wieder geschwächt und energielos!

Ich glaube, ich habe keinen Bock auf die Rezension, weil da schon was vorgegeben war an Stichwörtern, die fallen sollen. Trotziges kleines Kind?

Etwas später

Tatsächlich, die Rezension ging schnell! Puh! Hab ich gut gemacht! Hoffentlich auch zu *s Zufriedenheit.

22.01.24

Ich bin so dick – und ich fühle mich dick. Und unbeweglich. Und aufgequollen. Packt mich das Gschwindtsche Gen womöglich jetzt?

Heute startet der Onlinekurs. Ich habe meinen Satz und meinen Umbrella noch nicht griffbereit, weil ich ständig die Ausrichtung ändere. Naja, aber damit beschäftigt habe ich schon ausgiebig…

[To-do-Liste]

23.01.24

Schon 10 vor 7, obwohl ich zügig um kurz nach 6 Uhr aufgestanden bin. Lag schon ab 5 Uhr mehr oder weniger wach, wegen Wind? Bin allerdings gestern auch fix und fertig schon um 21 Uhr mit *Kind* ins Bett. 

Gestern war es wieder die Hölle in der Schule. Es war eigentlich gar nichts Besonderes, aber der Lärm und das Durcheinander und das Wurstige machen mich echt fertig. 

Ich kann dann kaum mehr die Beine bewegen, die Erschöpfung manifestiert sich im ganzen Körper. 

Ich weiß nicht, wo ich Hilfe bekomme. GEW? Personalrat? Beim Arzt morgen? Ich kann nicht mehr in die Schule gehen, aber ich weiß nicht wie ich da wegkomme…

Für *Online-Kurs* will ich heute ganz schön viel schaffen, *Kind* ist bei Freundin, bin gespannt.

26.01.24

Vorgestern war ich mit *großes Kind* essen und danach noch im Café, war schön. [Ging auch um Geldthemen.] 

Uiuiui, es ist so bitter, dass ich jetzt fast kein Geld mehr auf dem Konto habe. Da geht jetzt noch das Geld für El Cabrito weg + Yoga mit U. Und die Zahnarzt-Rechnung habe ich noch nicht mal aufgemacht. *Großes Kind* hat recht: Entweder mehr verdienen, mein Plan, oder Lifestyle ändern 😐

[Mir war gar nicht bewusst, dass ich mir damals schon so viele Sorgen um das Geld gemacht habe – bedrückend, das im Nachhinein so zu lesen]

Gestern beim Arzt, Verdacht auf Burnout, Überweisung zur Psychologin. Bin auch echt im Eimer. Scheiße, dass ich wegen Kurs nicht krank sein darf. Hab echt das Gefühl, ich kann nicht mehr… Scheiße, echt.

[Die Ärztin wollte mich direkt krankschreiben, aber wegen des teuren Online-Kurses ging das nicht – ich wollte ja in den nächsten Wochen ständig online präsent sein. Eine Rückerstattung war schon bei Vertragsabschluss ausgeschlossen worden. Die Ärztin meinte dann sowas wie „Ok, wenn Ihnen das Kraft gibt, versuchen sie es halt mal.“]

28.01.24

Ja, krass, jetzt bin ich erstmal für zwei Wochen krankgeschrieben, hatte gestern Morgen eine Art Nervenzusammenbruch in der Schule.

Zur Fortsetzung im 2. Teil ->

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Post von Lili – für dich!

Post von Lili kriegst du immer mittwochs. Denn da erscheint auch die neueste Folge meiner Tagebuch-Serie "Mein eigener Weg zu innerer Freiheit, spirituellem Selbstbewusstsein & kritischem Strukturverständnis". Das ist ganz schön praktisch, wenn du nichts verpassen willst.

Außerdem ist Post von Lili eine Möglichkeit für uns, miteinander in Verbindung zu kommen. Neben den neuesten Neuigkeiten erhältst du damit nämlich auch kostenlosen Zugang zu den Community-Calls.

Tiefe Begegnungen mit anderen, die bereit waren, sich zu zeigen und gesehen zu werden, haben mir immer schon wichtige Impulse für meine eigene innere Arbeit gegeben und ich möchte gerne solche mutigen Menschen hier zusammenbringen. Weil wir miteinander und aneinander wachsen und damit nachhaltige Veränderung anstoßen.

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